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Sibelius Violinkonzert

Jean Sibelius Violinkonzert gehört heute zu den am meisten gespielten Violinkonzerten des zwanzigsten Jahrhunderts. Auf Anregung des Geigers Willy Burmester entstand das Werk in einer Erstfassung im Jahr 1903. Sibelius verlegte den Uraufführungstermin aus finanziellen Gründen jedoch nach Helsinki. Aufgrund anderweitiger Termine konnte der Geiger W.Burmester das Werk jedoch nicht erstmalig auf die Bühne bringen. Unter der Leitung des Komponisten kam es mit dem Violinisten Viktor Novacek am 8.Februar 1904 zur Uraufführung. Nicht zuletzt, weil das Konzert den Solisten überforderte, fiel das Werk durch. Nach einer wesentlichen Überarbeitung in den Jahren 1904-05 wurde am 19.10.1905 in Berlin mit dem Geiger Carl Halir und unter der Leitung von Richard Strauß erneut aufgeführt. Willy Burmester war über die Tatsache, dass er übergangen wurde dermassen verärgert, dass er sich weigerte, dass Konzert jemals zu spielen. Sibelius übertrug daraufhin die Widmung dem ungarischen Wunderkind-Geiger Franz von Vecsey. Terminverpflichtungen die Uraufführung nicht spielen konnte.[1] Die Uraufführung fand dann am 8. Februar 1904 in Helsinki mit Viktor Nováček als Solisten unter der Leitung des Komponisten statt. Nicht zuletzt weil der Solist dem Werk technisch nicht gewachsen war, fiel das Konzert bei Publikum und Kritik durch.
Das Werk wurde dann in den Jahren 1904–05 wesentlich überarbeitet und vor allem stilistisch vereinfacht. Die Neufassung wurde am 19. Oktober 1905 in Berlin mit Carl Halir und der Hofkapelle Berlin unter der Leitung von Richard Strauss uraufgeführt. Willy Burmester war darüber, dass er erneut übergangen wurde, so verärgert, dass er sich weigerte, das Konzert jemals zu spielen, woraufhin Sibelius die Widmung des Konzerts auf den ungarischen Wunderkind-Geiger Franz von Vecsey übertrug. Die Uraufführung in der Neufassung geriet erfolgreicher als der erste Anlauf, und das Werk setzte sich langsam durch.
Die Tatsache, dass David Oistrach und Jascha Heifetz das Violinkonzert in ihr regelmäßiges Repertoire aufnahmen, trugen wesentlich zu dem Erfolg des Violinkonzertes bei.

Interpreten Sibelius Violinkonzert

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David Oistrach

Zu d

Interpreten Sibelius Violinkonzert

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Christian Ferras

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Interpreten Sibelius Violinkonzert

Nigel Kennedy

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Hillary Hahn

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Interpreten Sibelius Violinkonzert

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Sacha Heifetz

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Interpreten Sibelius Violinkonzert

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Vadim Repin

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Sarah Chang

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Interpreten Sibelius Violinkonzert

Interpreten Bach Chaconne

Interpreten Brahms Violinkonzert

Interpreten Bruch Violinkonzert

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Interpreten Mendelssohn Violinkonzert

Interpreten Mozart Violinkonzert

Interpreten Paganini Caprice Nr.24

Interpreten Tschaikowski Violinkonzert